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Erleben – Verstehen – Überprüfen

Eine Weiterentwicklung der Aufklärung hin zur Einbindung in die Zeitfolge.

Weil ich das Leben liebe und weil mir alles Lebendige wichtig ist. Leben in der Zeitfolge.

Weltweites überprüfbares Wissen, Humanismus und Aufklärung haben entscheidende Entwicklungen ausgelöst, aber zu keinem tragenden und verantwortlichen Weltbild geführt. Im Peinam findet sich dieses überfällige Weltbild. Er bietet Freude, Lebenssinn, Verbindlichkeit und Selbstsicherheit in der Gemeinschaft.



ZUSAMMENFASSUNG  

Zusammenfassung des aktuellen Entwurfes von etwa 500 Seiten. Er umfasst Notizen, Überlegungen und, darauf aufbauend, Anregungen und Folgerungen.

Wir leben in der Zeit nach der Aufklärung, es gibt viele freie, von den Religionen unabhängige Menschen, aber kein entwickeltes Weltbild, keine Sinnstiftung, keine Strukturen und damit keine soziale und gesellschaftliche Präsenz für diese Menschen. Damit fehlt der Rahmen für eine Identität, Verbindlichkeit, aber auch zur Freude und Sinnfragen. Der Peinam will und kann diese Lücken schliessen.

Wann, wenn nicht jetzt? Für den Peinam ist die Situation sehr dringend und die Widersprüche gross.

Der Peinam versteht sich als eine Haltung, die zu einem neuen Weltbild, einem Zusammenhalt und einem Lebenssinn führen kann. Er baut auf Wissen, Vernunft, Realität und die Zeitfolge (erweiterte Evolution). Dabei anerkennt er auch die Grenzen des Wissens. Er betont sie als entscheidenden Teil unserer Realität und macht keine Spekulationen über diese Grenzen hinaus. Damit akzeptiert er auch, dass andere Weltsichten möglich sind, weder Wissen noch Wahrheiten können absolut sein. Das verlangt eine umfassende Toleranz, und diese hat nur Bestand, wenn sie von allen akzeptiert wird. Aus diesen Gründen darf niemand und keine Weltvorstellung den Anspruch stellen, dass eine für sie geltende Wahrheit auch für andere Menschen gilt oder ihr übergestülpt wird. Aus Sicht des Peinam gibt es immer Widersprüche, Zwangslagen und einen Wettstreit. Wir müssen damit und dem Toleranzparadoxon leben können. Als Lösung wird durch das Prinzip der "Lebenstürme" beschrieben, die für die Weltbilder stehen. Diese müssen im Respekt und Austausch nebeneinander bestehen können. Dazu einigen sie sich auf Grundsätze und Regeln, hier als überspannendes Dach bezeichnet.

Der Peinam lehnt Tabubereiche und den Dualismus von Gut und Böse ab. Er hat keine Dogmen, keine Glaubenssätze und keine festen Wahrheiten, sondern eine rational begründbare Haltung. Diese ist in den 8 Sätzen fest definiert. Sie äussern sich unter anderem zu Freude, Interesse, Verbindlichkeit, Wissen und Respekt. Diese rationale Haltung ist nicht gegen die Emotionen gerichtet, denn gerade das Wissen zeigt uns deren zentrale Kraft und Bedeutung. Der Peinam ist immer und für alle überprüfbar, und schafft den Rahmen für eine ständige Weiterentwicklung. Er ist keine politische Bewegung.

Er zeigt und findet einen tiefen Lebenssinn in der Tatsache, dass das Leben auf der Erde seit Jahrmillionen, besteht und sich dabei gegenseitig entwickelt und bestätigt hat. Wir sind darin eingebunden, und wir sind das Ergebnis des Einsatzes der Millionen von Generationen vor uns. Ebenso sind wir die Generation, auf die Millionen von Generationen folgen werden. In dieser Zeitfolge haben alle Lebewesen gelernt in dieser Realität zu leben, und sich auch im Wettstreit bewährt. Wir können darauf vertrauen, wer sich bewährt hat, hat dabei auch gelernt zu akzeptieren, zu geniessen und sich auszutauschen. Das ist unsere Basis, daraus entstehen unsere Möglichkeiten und Verantwortungen.

Dieser Text zeigt die wichtige Bedeutung eines Weltbildes und dessen grosser Einfluss auf die Sprache, Kultur, Macht und Umwelt. Er enthält viele Überlegungen und Folgerungen, die sich aus einem neuen Weltbild ergeben. Ein solches bietet neue Chancen zur inneren Struktur und Aufbau einer Gemeinschaft, wie auch zu den Auswirkungen gegen Aussen. Das umfasst die Gesellschaft, Kultur, Sprache, Machtverhältnisse sowie den Umgang mit der Natur, der Nachhaltigkeit etc.

Aus all diesen Gründen muss der Peinam bereit sein, die bestehenden Einflüsse der überholten Weltbilder zu zeigen, und selber die entsprechende Verantwortung übernehmen. Folglich will und muss er in allen Bereichen des Lebens seine Haltung zeigen und auch anbieten, so wie wir es heute von den herkömmlichen Religionen, Ideologien, Weltbilder oder Philosophien kennen. Er nimmt die Entwicklung aus Antike und Aufklärung auf, und führt sie auf einer breiteren, globalen Basis weiter.

Es ergeben sich damit viele Bereiche, die durch diese neue Sichtweise eine Befreiung erleben können. Der Peinam betrachtet den Umgang mit der Architektur und der Macht, schafft neue Wörter für ein neues Leben, befreit von Tabubereichen und verändert das Verhältnis von Individuum zur Gemeinschaft und der Natur. Er anerkennt den Wettstreit ebenso wie die Existenz von Problembereichen, die im Moment nicht auflösbar sind.

Dieser Text umfasst eine Vielheit von Gedanken, die über Jahre zusammengetragen wurden. Er ist lange, nicht immer leicht lesbar, und er enthält gelegentlich unfertige Aussagen oder Widersprüche. Das kann mühsam sein, lässt aber auch eine grosse Offenheit zu. Und es verlangt nach einem persönlichen Einsatz. Der Text soll und kann nicht einfach durchgelesen werden. Er kann nur verstanden werden, wenn er mit dem eigenen Leben und den eigenen Erfahrungen verwoben wird, und damit ein direkter Einfluss und Zusammenhang mit dem täglichen Leben entsteht.

An verschiedener Stelle wird betont, wie dringend diese Weiterentwicklung und bedeutend ein solches Weltbild ist, das eine Struktur bietet und eine Identität stiftet. Die vielen anstehenden Probleme bei Nachhaltigkeit, Sinn, Zukunft, fehlende Toleranz etc zeigen diese Notwendigkeit an. Es ist wichtig, dass darum im Text auch die Wege einer Realisierung besprochen werden. Dabei wird auch ein Symbol beschrieben.
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